Die Anlage wird ab 2025 in der Gemeinde Tujetsch im Kanton Graubünden gebaut, in unmittelbarer Nähe des bereits bestehenden Stausees Lai da Nalps, auf rund 2'000 Metern über Meer. Sie wird eine installierte Leistung von rund acht Megawatt haben und knapp elf Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen – das entspricht dem Stromverbrauch von über 2'000 Haushalten. Die SBB wird den produzierten Solarstrom während 20 Jahren abnehmen. Dieser wird für die Bahnstromversorgung mit erneuerbaren Energien eingesetzt.
Martin Cavegn, Gemeindepräsident von Tujetsch, freut sich über den wirtschaftlichen Impuls für seine Gemeinde. «Die Lage der alpinen Solaranlage gleich neben dem Nalps-Stausee ist gemäss der Machbarkeitsstudie ideal. Das Projekt schafft in unserer Gemeinde einerseits lokale Wertschöpfung, andererseits können wir dadurch aber auch einen Beitrag beim Zubau von erneuerbaren Energien – vor allem in den Wintermonaten – leisten.»
Das Projekt "NalpSolar" ist für die Gemeinde aus folgenden Gründen wichtig:
Die Gemeinde Tujetsch leistet einen Beitrag für eine sichere Stromversorgung und ist eines der wenigen Energiedörfer in der Schweiz mit Wasserkraft und Solarstrom in dieser Dimension.
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