Bundesrätin Simonetta Sommaruga
Um die Klimaziele zu erreichen, ist dieses Jahrzehnt entscheidend. Für Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist der Ausbau von erneuerbaren Energien in der Schweiz dringlich. Sie mahnt alle Akteure von Maximalforderungen Abstand zu nehmen. «Wir müssen in der Schweiz investieren und wenn wir das gemeinsam machen, dann gelingt uns das auch». Wie sie die Kräfte bündeln will und welche Forderungen sie an die Stromwirtschaft richtet, darüber spricht die Energieministerin mit Karin Frei.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Von 1999 bis 2003 war sie Nationalrätin und vertrat danach bis 2010 den Kanton Bern im Ständerat. Am 22. September 2010 erfolgte die Wahl in den Bundesrat. Von 2010 bis Ende 2018 stand sie dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement EJPD vor, seit dem 1. Januar 2019 ist Simonetta Sommaruga Vorsteherin des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Im Dezember 2019 wählte die Vereinigte Bundesversammlung Simonetta Sommaruga zur Bundespräsidentin. Damit stand Simonetta Sommaruga 2020 dem Bundesrat zum zweiten Mal nach 2015 vor.