Im Verlauf des Vormittags sind beide Blöcke des Kernkraftwerks Beznau (KKB) nach der Freigabe seitens des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) wieder in Betrieb genommen worden. Die beiden Notstanddiesel, bei denen eine Montageabweichung bei den Schockabsorbern (Teile der Motorlagerung) festgestellt worden war, wurden instand gesetzt.
Das KKB hatte nach der Feststellung der Montageabweichung bei den Schockabsorbern umgehend das ENSI über den Fall orientiert, die Anlagen vom Netz genommen und sofort Schritte zur Behebung dieser Abweichung eingeleitet. Die Montagearbeiten konnten früher als geplant abgeschlossen werden, weil die notwendigen Ersatzteile und das für die Arbeiten benötigte Fachpersonal schneller als erwartet verfügbar waren.
Die Arbeiten standen unter der Aufsicht des ENSI.
Während des Wiederanfahrens des Kraftwerks war zeitweise über dem Maschinenhaus Wasserdampf sichtbar. Es besteht keine Gefährdung von Mensch und Umwelt.
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