Axpo baut ihre Batteriekapazitäten weiter aus. Nach diversen Projekten in der Schweiz nimmt Axpo ihren ersten Energiespeicher in Schweden in Betrieb. Die 20MW/20MWh Anlage wird vom lokalen Energieunternehmen Landskrona Energi an das Netz geschlossen. Die Anlage wurde heute mit Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft eröffnet.
Axpo ist seit mehreren Jahren in der Entwicklung, dem Bau und der kommerziellen Optimierung von Grossbatterielösungen tätig. Nach der Ausweitung dieser auf verschiedene Märkte in Europa ist Axpo stolz darauf, ihre erste Grossbatteriespeicheranlage in Schweden – konkret in Landskrona, im Süden des Landes – heute in Betrieb zu nehmen. Axpo baut ihr Geschäft mit Batteriespeichersystemen international weiter aus. Das bestätigt Frank Amend, Axpo Group Head Batteries and Hybrid Systems: «Die Bedeutung grosser Speicherkapazitäten ist im Zuge der Energiewende entscheidend. Wir werden unsere Speicheraktivitäten in den nächsten Jahren weiter ausbauen.»
Die neue 20MW/20MWh Batteriespeicheranlage auf Lithium-Ionen-Basis wird in der Region Landskrona zur Bereitstellung von Regelenergie für das Netzgleichgewicht eingesetzt und vom lokalen Energieversorger Landskrona Energi ans Netz geschlossen. Mit 20 MW könnten rund 4000 Haushalte während einer Stunde mit Strom versorgt werden. «Als Eigentümer des Stromnetzes ist es erfreulich, dass der Batteriespeicher nun eingeweiht werden kann. Die Zusammenarbeit mit Axpo, der Stadt Landskrona und allen anderen, die an diesem Projekt beteiligt waren, hat reibungslos funktioniert», sagt Johan Holmstedt, CEO von Landskrona Energi.
Am 12. Februar 2024 nahmen Axpo und Landskrona Energi den Grossbatteriespeicher zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft in Betrieb. Unter den Gästen war auch Torkild Strandberg, Vorsitzender des Gemeindevorstands der Stadt Landskrona. «Es ist gut, dass wir zur Stabilität in unserer Region beitragen können. Der Stromverbrauch in Schweden wird in den nächsten 10-20 Jahren voraussichtlich erheblich steigen. Dies erfordert sowohl eine neue Produktion als auch neue Massnahmen zur Stärkung des Stromnetzes», so Strandberg.
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