19.03.2025 - Die Aktionäre der Kraftwerke Sarganserland AG (KSL) haben an ihrer Generalversammlung Jahresrechnung und -bericht für das Geschäftsjahr 2023/24 genehmigt. Die Stromproduktion im Berichtsjahr lag deutlich über dem bereits starken Vorjahr und auch über dem langjährigen Mittel.
Im Geschäftsjahr 2023/24 hat die Kraftwerke Sarganserland AG 590,0 Mio. kWh produziert. Dies entspricht dem durchschnittlichen jährlichen Strombedarf von rund 150'000 Vierpersonenhaushalten. Die Jahresproduktion liegt damit deutlich über der Vorjahresperiode (491,1 Mio. kWh) und ist auch höher als der langjährige Mittelwert von 473,4 Mio. kWh. Grund für die erhöhte Stromproduktion sind die überdurchschnittlich hohen Niederschlagsmengen im vergangenen Geschäftsjahr. Die Jahreskosten zulasten der Partner entsprachen mit 29,3 Millionen Franken in etwa der Vorjahresperiode (29,1 Millionen Franken).
Im Sommer 2024 begannen die Vorbereitungen für die Erhöhung des Grundablasses im Stausee Gigerwald, während die Hauptarbeiten Ende September aufgenommen wurden. Die Besucherzahlen waren nach einem sehr starken Vorjahr rückläufig. 421 Personen (Vorjahr 725) besichtigten die Anlage Mapragg und 88 (Vorjahr 363) die Staumauer Gigerwald. Wegen der Vorbereitungen für die Erhöhung des Grundablasses wurden in Gigerwald ab Juni 2024 keine Führungen mehr angeboten.
Die Generalversammlung genehmigte die Jahresrechnung und die Dividende in der Höhe von 2,0 Prozent des Aktienkapitals von 50 Millionen Franken. Die amtierenden Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte Yvonne Walser Georgy, Jörg Huwyler (Präsident), Ferdinand Riederer, Michael Schärli und Hans-Peter Zehnder (Vizepräsident) wurden im Amt bestätigt.
Die Kraftwerke Sarganserland AG ist ein Partnerwerk von Axpo und dem Kanton St. Gallen. Axpo hält 98,5 Prozent der Anteile, der Kanton St. Gallen 1,5 Prozent.
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