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13.10.2020 | Solaranlage am Axpo Hauptsitz in Baden um ein 5.76-Faches überzeichnet

Axpo macht ihre Mitarbeitenden zu Solar-Unternehmern

Mit der Möglichkeit eines Solar-Investments lässt Axpo ihre Mitarbeitenden am Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz teilhaben und sich dabei eine Rendite sichern. Die 300 Solarpanles wuden 5.76-fach überzeichnet. Ein Modell mit Zukunft.

Axpo ist die grösste Schweizer Produzentin von erneuerbaren Energien und setzt auch in Zukunft auf erneuerbare Ressourcen. Mit dem Solar-Investment möchte Axpo ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, sich als Kleininvestoren an Anlagen zur Produktion von erneuerbarem Strom zu beteiligen und dabei eine jährliche Rendite zu erhalten. Solche Beteiligungen – insbesondere auch der lokalen Bevölkerung – sind ein wichtiges Element, um die Akzeptanz von derartigen Anlagen zu erhöhen.

Mit Crowdfunding neue Projekte sichern

In anderen Ländern sind solche Beteiligungen bereits weitverbreitet und haben einen grossen Erfolg. Das zeigt auch die Erfahrung der Axpo Tochter Urbasolar in diesem Bereich. Allein im letzten Jahr konnte Urbasolar mit Crowdfunding 10 Mio. Euro generieren und dieses Geld in neue Projekte investieren.

Mit der Anlage in Baden will Axpo auch in der Schweiz Erfahrungen mit solchen Beteiligungen sammeln. Der Startschuss war erfolgreich: die Anlage mit den 300 Panels wurde 5.76-fach überzeichnet.

Akzeptanz für Erneuerbare

Mit der Beteiligung an der Anlage und einer jährlichen Rendite schafft Axpo gleichzeitig Akzeptanz bei den Mitarbeitenden für solche Projekte. «Neue Ansätze sind erforderlich, um die Energiewende zu beschleunigen. Das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm lässt die Mitarbeitenden an diesem Change teilhaben und schärft das Bewusstsein für den Ausbau der erneuerbaren Energien», sagt Martine Graziano, Head Innovation & Digital Transformation von Axpo.

300 Solarpanels vergeben

Die Solaranlage auf dem Dach eines Bürogebäudes am Axpo Hauptsitz wurde im Juni 2020 von der Axpo Tochter CKW gebaut und hat eine Leistung von 96 kWp. Der mit der Solaranlage produzierte Strom deckt rund 15-20 Prozent des Strombedarfs des Gebäudes und wird soweit möglich direkt am Standort genutzt oder bei einem Überschuss ins lokale Stromnetz eingespeist.

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