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Axpo besetzt Europaallee

How can we stop wasting energy in cities? Wie können wir die Verschwendung von Energie in der Stadt stoppen? Keine einfache Frage, aber manchmal helfen ja schon ein Perspektivenwechsel und ein paar frische Ideen, um einer Antwort ein Stück näher zu kommen. Axpo ist Partnerin des Projektes «InCube» und heute geht es los. (Live ab heute um 20:00 Uhr auf Instagram @axpogroup)

 

1 Frage – 5 Studenten – 4 Tage mitten in Zürich

Vier Tage und Nächte haben fünf Studenten der ETH und MIT Zeit, eine mögliche Antwort auf die Frage zu finden, wie die Verschwendung von Energie in Städten gestoppt werden kann.
Zur Seite stehen ihnen Experten von Axpo. Ob ihre Ideen in die richtige Richtung gehen, können sie direkt dort erfragen, wo sie arbeiten. Nämlich mitten auf dem Europaplatz in Zürich. Diesen kreuzen täglich rund 100.000 Passanten. 

Was ist «Energieverschwendung»?

Energieverschwendung in der Stadt meint nicht die eingeschaltete Mehrfachsteckdose während der Ferienabwesenheit. Zumindest nicht nur. Energieverschwendung lässt sich in drei Bereiche teilen. Zum einen ist es natürlich die Frage, wie wir mit der uns zur Verfügung stehenden Energie effizienter umgehen können. Gleichzeitig wird in einer Stadt aber theoretisch viel Energie produziert. So könnte man den Druck, der beim Treppensteigen auf den Boden ausgelöst wird, in elektrische Spannung umwandeln. Und schliesslich die Frage nach der Speicherung: In diesem Sommer hat die Sonneneinstrahlung auf der Europaallee dazu geführt, dass der Platz auf Grund der hohen Temperaturen nicht mehr nutzbar war. Liesse sich diese Wärme nicht vielleicht speichern und bei Bedarf in Energie umwandeln?

Sind 5 Studenten, die BigBrother spielen, die Lösung?

Wer bis hierhin gelesen hat wird sich wahrscheinlich denken: «Das ist ja alles gut und schön, aber warum braucht es dafür unerfahrene Studenten, die in einem Kubus aus Glas sitzen?»

Kreativität und damit auch Innovation entstehen dann, wenn bereits existierende Ideen, Dinge oder Projekte in neuer Art und Weise zusammengebracht oder überdacht werden. Natürlich gehört noch ein bisschen mehr dazu und es gibt etliche Bücher zum Thema, wie Innovation oder Kreativität entsteht. Aber im Kern können wir mit dieser Annahme weiterarbeiten.

Deshalb ist es für Axpo im Bereich Innovation auch so wichtig, gemeinsam mit Partnern zusammen zu arbeiten und etwas Abstand zu nehmen, um den Wald trotz all der Bäume wieder zu sehen oder eben vorhandenes Wissen mit einer neuen Denkweise zu konfrontieren.

Was passiert in den kommenden Tagen?

Heute Abend um 20:00 Uhr beziehen fünf Studenten den Cube an der Europaallee und erhalten die Aufgabenstellung. Kollegen der Axpo erläutern die Aufgabe und beantworten erste Fragen. Im Vorfeld des InCube-Projekts haben die Studenten im so genannten OutCube in Crans-Montana bereits Techniken und Vorgehensweisen gelernt, die ihnen bei der Lösungsfindung helfen. So haben sie verschiedene Workshops zu den Themen Design Thinking, Rapid Prototyping oder Business Modeling besucht.
In den kommenden Tagen haben sie immer wieder die Möglichkeit, mit Axpo Experten zu diskutieren oder ihre Ideen direkt mit den Passanten vor Ort zu spiegeln.

Ihren Lösungsansatz müssen sie dann am 30. September bei der Abschlussveranstaltung präsentieren – und treten dabei gegen drei andere Teams an, die andere Aufgabenstellungen bearbeitet haben. Bewertet werden der Weg zur Lösungsfindung und natürlich das Potential des Lösungsansatzes.

Verfolge die Challenge live auf Instagram @axpogroup

InCube

InCube ist ein internationaler Wettbewerb, bei dem Studenten vier Tage lang in einem Glaswürfel leben. Sie erhalten eine Aufgabenstellung, müssen ein konkretes Problem definieren, das sie angehen wollen, Lösungen finden und einen Prototypen erstellen. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung treten die verschiedenen Teams in einem Pitch-Battle vor Publikum und Jury an. Mehr Informationen zum Projekt: https://incubechallenge.com/

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